Alvaro Solar zeigt, was sich hinter diesem legendären Beziehungsgeflecht eigentlich verbirgt: Gemeinsame Kaltgetränke, geteiltes Interesse am Sport, menschliche Abgründe und der Wunsch nach Nähe.
Schonungslos und liebevoll kratzt er am Mythos dieser scheinbar reinen Verbundenheit zwischen Edelmut und Edelzwicker, entlarvt die Sinnfreiheit ständiger gegenseitiger Bestätigung und trotzdem versteht man, warum es Männerfreundschaft gibt.
Wenn man sich selbst nicht mag, braucht man jemanden, der es tut.
Wenn man sich mag, braucht man jemand, der das bestätigt.
Und Liebe zählt da nicht, sie ist nicht neutral genug. Anders die Freundschaft.
Sie weiß: Der Mann an sich ist unerträglich, aber irgendwie muss man ihn gern haben.
Oder zumindest irgendjemand...
Ein Abend, an dem Frauen mehr über ihre Männer lernen können, als in 20 Jahren Ehe.