Klezmertänze lassen das osteuropäische Shtetl wiederaufleben während Titel wie „Yiddisher Charleston“ oder „Squaredance“ an die damals neue Welt „Amerike“, erinnern. Alte yiddische Volkslieder, Theaterlieder und eigene Vertonungen von teils unbekannten Texten geben einen Einblick in die yiddische Lyrik mit ihrer sprachlichen Gewandtheit und philosophischen Weitsicht. Dazu kommen Auszüge aus dem Programm „s´hot keiner nit geshikt mir keyn bilet“: goraSon hat Werke von Musikern und Musikerinnen ausgewählt, die auf verschiedenste Weise ihre Exil-Situation thematisieren. Eine musikalische Collage aus Geschichten und Improvisationen und mit Werken von Dora Teytlboym, Hans Eisler, Georg Kreisler und vielen mehr. goraSon erweckt all dies mit viel Spielfreude zu neuem Leben, von zarten, verwobenen Improvisationen zu virtuoser, feuriger Tanzmusik!
Ihr Name goraSon vereint das westliche:"Son" (= Klang) mit dem osteuropäischen "Gora" (= Berg). Dass dadurch ein Wortspiel mit dem spanischen "Corazon" entsteht ist durchaus gewollt: Gute Musik mit Feuer - und Herz!
Besetzung: Szilvia Csaranko (Akkordeon), Karin Christoph (5-saitige Violine, Strohgeige, Gesang), Reinhard "Hardy" Röhrs (Kontrabass, Gesang)
Wir bitten um etwas Geduld, der Vorverkauf wird derzeit noch eingerichtet.